Konzeptionsaufgaben

Strukturbildung
Definition von Unternehmens-Strukturen und Personalbestand hinsichtlich rechtlicher und organisatorischer Anforderung. Berücksichtigung der SAP-Standard-Funktionen (z.B. Berechtigungen)

Firmen-Umstrukturierung
Verschieben von Unternehmensteilen zwischen Konzerngesellschaften im Rahmen von:

• Fusionen
• Verschmelzungen
• Abtrennungen

Neben den gesetzlichen Anforderungen wird durch geschickte Wahl der Mittel die Arbeitsbelastung der Fachabteilung dauerhaft klein gehalten. Die besonderen Anforderungen aufgrund unterschiedlicher zeitlicher Auswirkungen auf Buchhaltung und Personalwirtschaft werden gelöst.

Konzernmodell-Konzeption für alle Gesellschaften (Dachgesellschaft) - national

• Common-Templates (Richtlinien)
• Service-Konzept
• Berechtigungs-Konzept
• Pflege-/Entwicklung-Konzept für einen gemeinsamen Mandanten

Konzernmodell-Konzeption für alle Gesellschaften (Dachgesellschaft) - international
Berücksichtigung von:

• Gesetzlichen Vorgaben
• Landestypisch gesetzl. Besonderheiten (Berichts-Erfordernisse, Info-Typen)
• Kulturellen Besonderheiten
• Unicode
• Transport-Konzepten bei parallelen Entwicklungen
• Patch- /Release-Konzept
• Namens-Räumen

Prototyping
Entwicklung einer technischen Musterlösung parallel zur Konzeptphase. So werden Diskrepanzen zwischen Konzept und technischen Lösungsmöglichkeiten vermieden.

Aufbau und Konzeption lokaler und internationaler Support
Know-how-Transfer in die lokalen Fachabteilungen (IT und Business) durch Einbindung der Support Mitarbeiter in die Projektarbeit.

• Definition der Prozesse für Fehler (Incident-Management)
• Problem-und Change-Management
• Erarbeitung eines Patch- und Releasewechsel-Konzepts
• Ausarbeitung eines Transport-Konzepts

System-Optimierung

• Ermittlung von Schwachstellen und Engpässen
• Konzeption geeigneter Lösungen und Realisierung (z.B. Index-Generierung, Pufferung von Tabellen, Zugriffsroutinen)

Ablaufoptimierung

• Ermittlung von Schwachstellen und Engpässen
• Konzeption geeigneter Lösungen und Realisierung (z.B. Modularisierung, Deaktivierung/Eliminierung historischer Funktionen)

Prozess-Anpassung

• Ermittlung von Unterschieden in ähnlichen Prozessen
• Konzeption geeigneter Lösungen und Realisierung (z.B. Vereinheitlichung, Modularisierung)

Integration in lokale SAP-FI/CO-Systeme

• Abbildung der Systemlandschaft (1 HR zu n FI/CO-Systemen)
• Anreichern des Buchungsstoffs im HR
• Umsetzung in lokale Schlüssel (z.B. Mehrwertsteuer-Kennzeichen)
• Ableitungen im HR für Neues Hauptbuch (Segmentierung)